Verein Furka Bergstrecke - Sektion Stuttgart e. V. | |||||||||||||||||||
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Am Sonntag, dem 31. Juli 2011 sind wir zu unserer Bauwoche bei herrlichem Sonnenschein in Realp eingetroffen. Wir, das waren LuBelle Kreutzer, Eberhard Kühnle, Ruth und Manfred Mauk, Wilfried Weyer, Hubert Willam, unser langjähriger Gastarbeiter Gerd Zimmermann und Wolfgang Wehlan als Baugruppenleiter. Am Montag früh um 7.00 wurden wir von Manfred Willi in unsere Arbeiten eingewiesen: Räumen des gesamten Lagerplatzes von Gerüstteilen, Zahnstangen, Schienen, Schalungsmaterial, Moniereisen, usw. durch alle Mitarbeiter. Ab Montagmittag Betrieb der Bewässerungsanlage (gegen Waldbrandgefahr) durch LuBelle Kreutzer und Wolfgang Wehlan. Denn es war der 1. August, der schweizerische Nationalfeiertag, und damit Fahrbetrieb, obwohl es ein Montag war. Ab Dienstag teilten wir uns in 2 Gruppen auf. Gruppe Realp: Ruth, Eberhard und Wilfried erledigten den Erdaushub für Entwässerungsleitungen und das Verlagen der 120-mm-Rohre zum nahen Bach. Außerdem wurden drei Betonschachtringe versetzt, Material wurde verfüllt, verdichtet und es wurde auch etwas betoniert.
Gruppe Muttbach: am Wasserdurchlass bei km 49.915 wurde unter der Führung von Walter Schmid mit LuBelle, Hubert, Gert und Wolfgang loses, abgerutschtes Material entfernt. Oberhalb des gemauerten Durchlasses wurden links und rechts des Durchlasses Auflager hergestellt. Unter Verwendung von größeren Steinen vor Ort und Beton, der auf dem Installationsplatz nahe des Scheiteltunneleingangs selbst hergestellt wurde, haben wir angefangen den ca. 8 m breiten Riegel zu betonieren. Der Beton musste mit Schubkarren, Fallrohr und Folie möglichst nahe an die Einbaustelle gebracht werden. Dabei haben wir die Vorteile und Tücken der kleinen Raupe (Roki) mit Kippfläche kennengelernt. Man konnte damit die Steine am Rand des Bachbetts aufladen und bis kurz vor die Baustelle bringen. Manfred war für Materialtransporte aller Art mit dem Iveco-Kipper zuständig.
Bedingt durch die weit voneinander entfernten Baustellen haben die 2 Gruppen ihr Mittagessen teilweise in Realp und teilweise in Gletsch bekommen, und man kam erst am Abend wieder in Realp zusammen. Am Samstagvormittag hat dann die gesamte Baugruppe noch größere Steine aufgesammelt und als Vorbereitung für die nachfolgende Baugruppe an der Baustelle abgeladen. Nach dem Mittagessen machten wir uns auf die Heimreise.
Text: Wolfgang Wehlan | ||||||||||||||||||
23. Oktober 2011 |
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